3. Begrifflichkeiten bei Heidegger „Sein und Zeit“

Veranstaltung 21.4.2016

von Rainer

Die Sprache bei Heidegger ist uns so unbekannt, dass wir am Anfang starke

Probleme mit dem Verständnis haben. Daher ist es wichtig, hier noch einmal

die bisher auftretenden Begriffe quasi zu definieren.

 

Die Begriffe sind:    Sein,

                                 Dasein (Sein des Seienden)

                                 Seinsweisen (Weisen des Sein  → Dasein)

         durch die Seinsweisen unterscheiden sich alle Seienden

Sein vom Dasein her zu denken nennt man Existenz → Es geht ihm um sich

   selbst (einkaufen zum Beispiel ist die Sorge um sich selbst)

 

S.12.27 Dasein → Existenz, es selbst oder nicht es selbst zu sein

                        → 1. Wählen (Entscheidung)

                        → 2. hineingeraten (Fatalismus)

                        → 3. aufgewachsen (Z. B. Tradition)

                             die Weisen zu sein → Existenziale

 

S.16.33 es werden keine Kategorien an das Dasein herangetragen

                        → das Seiende in durchschnittlicher Alltäglichkeit,

                 wie es das Dasein von außen zeigt

 

S.17.15 die Sinnanalyse ist nur vorläufig

 

S.17.21 die Sorge ohne Zeitlichkeit ist sinnlos

 

S.21.15 Tradition nimmt eigene Führung ab (das Fragen und Wählen),

                sie führt zur Entlastung: Was entlastet das Dasein?

 

S.35.16 so offensichtlich es hier erscheint, geht die Suche dennoch nach

                dem Verborgenen (was dem Dasein nicht transparent ist)

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One Reply to “3. Begrifflichkeiten bei Heidegger „Sein und Zeit“”

  • Danke, lieber Rainer, für die gut strukturierte übersichtliche Zusammenfassung der letzten Seminarstunde.
    Ida

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