Wahrheit und der Weg zu ihr
12. Juli 2016
von Rainer
Die Wahrheit ist das Ziel des Denkens
(eigentlich ist es Wunsch sie zu erlangen)
Die Suche nach der „absoluten“ Wahrheit ist das denkende Leben.
These:
Es gibt nur eine Wahrheit, das ist der Tod!
(empirisch beweisbar, jedem einsichtig)
Fände man die Wahrheit wäre es das Ende (glückliches Ende).Die Suche nach „der Wahrheit“ kann nur grau sein,
unklar, durchscheinend zwar aber nicht durchsichtig,
Erst nach dem der Gedanke (die Frage) formuliert ist,
überprüft ist auf Ergebnisse, ist der Teilschritt der
Suche temporär bestätigt.Die Ahnung von Wahrheit ist subjektiv –
Wahrheit muss aber sowohl subjektiv als auch objektiv
wahr sein.
Wahrheit gilt für alle Subjekte!
Lieber Rainer,
Ich habe eine Rückfrage zu Deinem Text:
wenn Wahrheit sowohl subjektiv als auch objektiv wahr sein „muß“.
Welche Instanz soll dann aus Deiner Sicht, die Objektivität einer Wahrheit entscheiden? Soll darüber demokratisch abgestimmt werden? Hier wird´s interessant.
Gruß
Andrea
Schöne Idee: Wahrheitsfindung als demokratischer Akt.
Hallo Andrea,
wenn Wahrheitsfindung per Akklamation möglich wäre,
wie wunderbar einfach:
Doch glaube ich, außer einer quantitativen (Be-)Wertung eines Tatbestandes kommt nicht dabei heraus. Objektiv ist eine
Mehrheit, respektive eine Minderheit, also eine Menge – aber
ob etwas wahr bzw. Wahrheit ist bleibt offen.
Die Subjekte stimmen ab über ihre subjektiven Wahrheiten
und bilden dann eine u.U. Mehrheit von ähnlichen subjektiven
Sichtweisen – und Quantität schlägt hier nicht um in
Qualität.
Schlussfolgerung: es gibt keine objektive Wahrheit –
es gibt keine Wahrheit!
Gruß Rainer