„Wittgensteinscher Weg“
4. März 2016
Um Ludwig Wittgenstein zu zitieren: Das Ziel der Philosophie ist es:
„Der Fliege den Ausweg aus dem Fliegenglas zeigen.“
Die Fliege befindet sich in einem „vorphilosophischen“ Zustand;
sie weiß nicht was das (Hindernis) Glas ist, sie hat keine Disposition. Innen ist ihre Wirklichkeit außen, bzw. ihre innere Wirklichkeit ist ihre äußere Wirklichkeit.
Mit der Erkenntnis des Glases (Hindernisses) beginnt die Philosophie.
In der Irre sein und nicht wissen, dass man in der Irre ist, ist der
„nicht-philosophische Mensch“; es ist paradox (griech.: zur Philosophie, nach Platon).
Wittgenstein:
1. Ich kenne mich nicht aus – aporie
2. aporie der Philosophie ist aporie der Sprache
3. ein Ausweg aus der aporie ist die „Fremdenführung“ vom Ort
4, ein weiterer das Herauskommen aus dem Fliegenglas: heraus aus dem paradox;
die Fliege glaubt in der Wirklichkeit zu sein.
Das Penrose-Dreieck erweckt den Anschein, es handele sich um eine geschlossene dreidimensionale Struktur aus drei rechten Winkeln, was in der euklidischen Geometrie jedoch unmöglich ist. (aus Wikipedia.org)
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